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Sonderprogramm 30 Jahre Mauerfall

 

10.30/12.30/15.00 Uhr Spionage-Führung
Mit dem Mauerfall vor 30 Jahren werden auch die Geheimdienstaktivitäten der DDR auf dem Gebiet der Bundesrepublik heruntergefahren. Nach der Wiedervereinigung öffnen sich die Archive der Stasi-Unterlagen in Ost-Berlin und geben Einblicke in Spionageergebnisse um die westdeutschen Regierungsbunker. Die Spionage-Führungen beleuchten diesen Teil deutsch-deutscher (Bunker)-Geschichte.

11.30/13.00 Uhr Zeitzeugen-Führung
Wer könnte besser über den Regierungsbunker berichten, als Menschen, die dort gearbeitet haben. Sie haben das geheime Bauwerk aus der Zeit des Kalten Krieges als Arbeitsplatz erlebt und lassen persönliche Erinnerungen und individuelle Berichte in ihre Führungen einfließen und machen sie so zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Als Experten können sie authentisch Zeugnis ablegen aus ihrer Zeit im Regierungsbunker.

11.45 Uhr Familienführung
Die Familienführung richtet sich an alle, die Spaß an einer Entdeckungstour durch das Museum des Kalten Krieges haben. Im Mittelpunkt stehen hier die Jüngsten, ab Grundschulalter, die eine besondere Betreuung erfahren, sodass sich auch ihnen der Bunker, seine Bauweise und das Leben im Inneren erschließt. Im Gepäck der begleitenden Bunkerexperten, die auf alle Fragen eine Antwort haben, befindet sich ein Koffer voll mit Originalobjekten zum Anfassen und Bestaunen.


Jürgen Freitag, Kommandant des
"Honecker-Bunkers", zu Gast in der Dokumentationsstätte Regierungsbunker

Als besonderen Höhepunkt wird Jürgen Freitag, Kommandant des „Honecker-Bunkers“ ganztägig für alle Besucher und Besucherinnen einen kurzen Einblick in das Pendant des Regierungsbunkers West geben.
Der Honecker Bunker liegt versteckt im Barnimer Wald, nördlich von Berlin in der Nähe von Prenden. Vorgesehen war die militärische Anlage für die Angehörigen des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. 400 Menschen, darunter auch Spezialisten für die Nachrichten-übermittlung und technisches Personal, hätten hier 14 Tage überleben können.

Das Grabenschutzbauwerk mit drei Etagen, wurde von DDR Spezialisten entwickelt und errichtet und gilt als Gegenstück zum Regierungsbunker West. Der Regierungsbunker Ost wurde zwischen 1978 und 1983 erbaut, verfügte über 7.500 m² Fläche und ist eines der größten und bekanntesten unterirdischen Schutzbauwerke auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Die offiziell als Schutzbauwerk 17/5001 (SBW 17/5001) benannte Anlage galt als technische Meisterleistung und war bei der Indienststellung im Jahr 1983 das wohl aufwändigste Bauwerk dieser Art im gesamten Ostblock.

Jürgen Freitag war 25 Jahre als Ingenieur mit dem Bunkerbau und ab 1980 mit dem Betrieb dieser Anlage beschäftigt.



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Europa Nostra
Ausgezeichnet mit dem
"Europa Nostra" Preis 2009
Dokumentationsstätte
Regierungsbunker
Am Silberberg 0
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Tel 02641 / 9117053
regierungsbunker@alt-ahrweiler.de

www.dokumentationsstaette-regierungsbunker.eu
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